Meine Fortbildung zum Betreuungsassistenten und was ich zukünftig machen werde, will ich hier erläutern. Auch soll es als Quellenhinweis dienen.
Um einem Wochenprogramm als Betreuungsassistent gerecht zu werden, muss man sich entsprechend auf den Tag vorbereiten. Dabei ist zu berücksichtigen, wie kognitiv die Menschen am Angebot noch teilnehmen können. So kann man leicht den einen überfordern, während man seinen Nachbar unterfordert. Beide werden die Flucht ergreifen. Es gibt in den Pflegeheimen viele Menschen die sich auf das Tagesprogramm freuen. "Eine Stunde Abwechslung" vom warten vor der nächsten Mahlzeit u.a.. Ich möchte nicht zu denen gehören die morgens im Büro stehen "und was machen wir heute" ? Ich möchte vorbereitet sein und mich nicht auf andere verlassen.
Auf den nachgenannnten Seiten findet man einiges was die Kreativität eines Betreuungsassistenten anregen kann:
www.singliesel.de // www.mal-alt-werden.de // www.goldjahre.de // www.pinterest.de // www.aktiv-mit-senioren.net //
Auch gibt es jede Menge Literatur:
Schulung der Motorik
Für die Biografiearbeit
Musik liegt in der Luft.....
ob mit alten Langspielplatten, Akkordionmusik, CD´s oder das Hitkarusell der 50er und 60er Jahre auf dem USB Stick mit dem Schlager von 1956 "Weißer Holunder" der gebürtigen Triererin Gitta Lind (bürgerlicher Name Rita Brown geb. Gracher) kommen so manchen Geschichten an den Tag und die Erinnerungen werden geweckt.
Bei Musik aus den 50er und 60er Jahren, wippt der Kopf, der Fuß oder die Hand im Rhythmus. Die Menschen entspannen, werden ruhiger, wenn dann nicht die Altenpflegerin kommt (...ich kann das nicht hören...und die Musik ausmacht, was mir bzw. den Menschen in so mancher Pflegeeinrichtung immer wieder passieren kann) Schade, das manche es nicht begreifen, für wen wir unsere Arbeit machen!
Heute mal etwas kreatives...
Aus Anlaß des 100. Geburtstags einer Bewohnerin organisierte der Soziale Dienst, eine Ausstellung über Scherenschnitte, die eine Bewohnerin mit großer Kunst hergestellt hat. Sie hat bereits als Kind ihre Aufsätze mit Bildern illustriert, später schrieb sie viele Bücher mit Märchen und Sagen und illustrierte diese Geschichten mit aufwändig gestalteten Scherenschnitten.